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Der in Frankreich geborene Cellist Stanislas Kim führt eine vielseitige musikalische Karriere als internationaler Solist, Kammermusiker, Orchestermusiker und Pädagoge.

Als Erster Preisträger des Klaipėda Cello Wettbewerbs 2023 ist er zudem Preisträger mehrerer bedeutender internationaler Wettbewerbe, darunter der George Enescu Wettbewerb (Bukarest), der Johannes Brahms Wettbewerb (Pörtschach), der Hindemith Wettbewerb (Berlin) und der Internationale Kammermusikwettbewerb Lyon.

Derzeit ist er Solo-Cellist des Orquesta y Coro de la Comunidad de Madrid.

Neben seiner Orchestertätigkeit engagiert er sich intensiv in der Ausbildung junger Musiker. Er unterrichtet an mehreren renommierten spanischen Institutionen: als Assistent von Prof. Jens Peter Maintz an der Escuela Superior de Música Reina Sofía in Madrid, als Professor an der Escuela Superior de Música de Extremadura sowie am Forum Musikae Madrid.

Zu seinen jüngsten solistischen Höhepunkten zählen das Cellokonzert von Elgar mit dem Litauischen Nationalen Symphonieorchester unter der Leitung von David Geringas sowie die Rokoko-Variationen von Tschaikowsky mit dem ORCAM unter der Leitung von Marzena Diakun.

Sein Interesse an einem vielseitigen und zeitgenössischen Repertoire spiegelt sich auch in seiner Interpretation von Tristan Murails Cellokonzert De Pays et d’Hommes Étranges wider, das er mit dem Kammerorchester Hannover und dem Symphonieorchester Vorarlberg in Deutschland und Österreich aufführte.

Als leidenschaftlicher Kammermusiker betrachtet Stanislas die musikalische Zusammenarbeit als eine Quelle künstlerischer Inspiration. Er spielte bereits mit renommierten Künstlern wie Midori, Sergey Dogadin, Tobias Feldmann, Benjamin Beck und dem Streichquintett der Berliner Philharmoniker.

Seine Auftritte führten ihn zu bedeutenden Festivals in ganz Europa, darunter das Schleswig-Holstein Musik Festival, die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, die Musiktage Hitzacker, die Bachtage Würzburg, das Grieg Festival in Bergen und das Cervo Festival in Italien – mit Programmen, die von klassischen Meisterwerken bis hin zu zeitgenössischer Musik reichen.

 

Wertvolle musikalische Impulse und Inspiration erhielt Stanislas Kim unter anderem von David Geringas, Ferenc Rados, Philippe Muller, Leonid Gorokhov, Andrew Manze, Frans Helmerson und Jens Peter Maintz.

 

Während seines Studiums wurde er großzügig von der Studienstiftung des deutschen Volkes, der Deutschen Stiftung Musikleben, der Gundlach-Stiftung sowie der Peter Fuld Stiftung gefördert.

 

Stanislas spielt ein italienisches Cello aus dem 18. Jahrhundert, das ihm von einem großzügigen privaten Mäzen zur Verfügung gestellt wird.

 

Sein Debütalbum Postscriptum mit der Pianistin Marie Rosa Günter, im April 2024 bei Genuin classics erschienen und mit Werken von Schostakowitsch sowie weiteren Komponisten aus St. Petersburg, wurde für den Preis der Deutschen Schallplattenkritik nominiert.

© Stanislas Kim 2014

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